PÄDAGOGISCHES KONZEPT

Wichtigstes Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die Kinder bei der Bildung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Wir möchten ihre emotionale und soziale Kompetenz fördern damit sie sich in unsere Gesellschaft integrieren und sich bestmöglich nach den eigenen Fähigkeiten und Vorlieben entwickeln können.

 

Durch feste Bezugspersonen in den ersten Lebensjahren wird das Fundament für alle späteren Entwicklungs- und Bildungsprozesse des Kindes gelegt. Diese Bindung sichert die seelische Gesundheit und fördert die sozialen Fähigkeiten des Kindes und es wird so fähig zu lernen, weil es Vertrauen in die Welt und in seine Bezugspersonen hat, und von dieser sicheren Basis aus die Welt entdecken kann. Genau da setzen wir mit den kleinen Leute an. Kinder können alles werden und erreichen, wenn Sie am Anfang ihres Lebens ein Gefühl von Sicherheit entwickeln.

 

Keine Bildung ohne Bindung:

„Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnentwicklungsforschung und der Entwicklungspsychologie belegen, dass Kinder neue Lerninhalte dann besser aufnehmen, wenn sie sich geborgen fühlen und eine positive und intensive emotionale Bindung zu der vermittelnden Person besteht. Die Rahmenbedingungen für den Aufbau enger emotionaler Beziehungen sind in der Tagespflege gegeben. Hier wird das Kind kontinuierlich von der gleichen Bezugsperson betreut. In den kleinen familienähnlichen Gruppen gelingt es den Tagespflegepersonen, sich intensiv um jedes einzelne Kind zu kümmern, unmittelbar auf dessen Bedürfnisse zu reagieren und auf eventuelle Probleme einzugehen.“

(www.fruehe-chancen.de/informationen_fuer/tagesmuetter/bildung_und_foerderung/dok/133.php)

 

 

BEWEGUNGSERZIEHUNG

Sich zu bewegen gehört zu den Grundbedürfnissen eines Kindes. Tägliche Bewegung  steht bei den kleinen Leute im Fokus und findet bei uns jeden Tag und wenn es geht draußen statt. Wir haben einen Garten und sind oft in der nahe gelegenen Spieloase (Spielplatz) oder im Ulenberg- oder Südpark. Außerdem haben wir einen Spiel- und Turnraum mit unterschiedlichen Bewegungsmaterialien und Geräten um uns  auszutoben.

 

„Bewegung ist der Motor der Entwicklung und des Lernens. Das gilt insbesondere für die ersten Lebensjahre eines Kindes. Über Bewegung und Wahrnehmung erweitert das Kind zunehmend sein Wissen über die Welt, macht Erfahrungen der eigenen Wirksamkeit und gewinnt damit die Voraussetzung für den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes“  Renate Zimmer, Psychomotorik für Kinder unter 3 Jahren

 

SPRACHLICHE BILDUNG

Sprache ist der Schlüssel zu unserer Welt. Sie ermöglicht uns, unsere Bedürfnisse und Wünsche mitzuteilen und Antworten auf unsere Fragen zu erhalten. Sprache ist die Voraussetzung, um erfolgreich am sozialen, am gesellschaftlich-kulturellen, am schulischen und später auch am beruflichen Leben teilzuhaben. Durch Angebote wie z.B. Finger- und Singspiele, Bilderbücher, Vorlesen können Kinder die sprachliche Interaktion mit ihrer Umwelt erproben.

 

UMWELTERZIEHUNG

So viel wie möglich halten wir uns draußen auf und beobachten dabei die Natur und ihrer Phänomene wie  z.B. der Wechsel der Jahreszeiten, das Wachstum einer Pflanze und das Leben einzelner Tiere. So wird der Nutzen und Wert der Umwelt erfahrbar gemacht.

 

MUSIKALISCHE BILDUNG

Kindern macht es Freude  Geräuschen und Klängen zu lauschen oder sie selbst auf unterschiedlichste Art zu erzeugen. Wir singen und tanzen und machen so wichtige erste Erfahrungen mit Musik. Wir erleben Bewegung und unseren Körper mit Musik. Außerdem experimentieren wir mit ersten Musikinstrumenten. Natürlich funktionieren wir auch Haushaltsgeräte in Instrumente um.

 

KREATIVITÄTSFÖRDERUNG

Wir bieten den Kindern unterschiedliche Materialien zum ausprobieren, malen, kneten, basteln  und matschen an. Wir nutzen auch oft Material aus der Natur für unsere Bastelarbeiten.

 

GESUNDHEITSERZIEHUNG

Durch alltägliche immer wieder kehrende Rituale wie Hände waschen nach einem Spielplatzbesuch und vor dem Essen, regelmäßiges wechseln der Windeln, oder das Eincremen zum Schutz vor einem Sonnenbrand, gesunde und ausgewogene Ernährung, die zum Teil mit den Kindern gemeinsam zubereitet wird, lernen die Kinder eine gewisse Eigenverantwortung für sich und ihren Körper.

 

VERKEHRSERZIEHUNG

Gerade für Stadtkinder ist es wichtig von Anfang an das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu erlernen Uns ist es wichtig, alle Kinder bewusst am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen und ihnen die Regeln im Straßenverkehr zu erklären.